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Mesut Özil: Tottenham steigt in den Transferpoker ein

Die Spekulationen rund um Mesut Özil wollen einfach nicht abreissen. Nach dem bereits Manchester United und der FC Chelsea ihr Interesse an dem Bremer Spielmacher bekundet haben, sind jetzt auch die Tottenham Hotspurs in den Poker eingestiegen.

In Bremen beginnt das bange Warten auf Mesut Özil. Der Spielmacher, dessen Vertrag man in Bremen bislang vergeblich versucht zu verlängern, ist bereits den gesamten Sommer über bei anderen Vereinen im Gespräch. So sollen bereits Manchester United und der FC Chelsea ihr Interesse an dem 21jährigen bekundet. Bislang geht man bei den Verantwortlichen von Werder Bremen davon aus, dass Özil am kommenden Montag zum Training erscheint und seinen Vertrag bis zum Sommer kommenden Jahres erfüllt.

Mesut Özil: Tottenham steigt in den Transferpoker ein

Laut englischen Presseberichten könnte es allerdings noch in diesem Sommer zu Veränderungen kommen, da jetzt die Tottenham Hotspurs in den Poker um Özil eingestiegen sind. Demnach bieten die Engländer rund 16 Millionen Euro für die Spielmacher, der im kommenden Jahr ablösefrei ist. Von Seiten der Bremer ist allerdings zu hören, dass es immer wieder Anfragen für Özil gegeben hätte, aber bislang noch kein ernsthaftes Angebot für ihn hinterlegt wurde. Das Thema Mesut Özil dürfte somit spannend an der Weser bleiben.

Diego zu Wolfsburg, wenn Misimovic geht!

Der VfL Wolfsburg bastelt weiter an einem Kader für die kommende Bundesligasaison. Neben Arne Friedrich soll auch demnächst der Däne Kjaer für die Verteidigung kommen. Zudem gibt es immer noch Abschiedsgedanken von Misimovic und sollte der Bosnier wirklich gehen, haben die Verantwortlichen Diego von Juventus Turin ins Auge gefasst.

Der Wolfsburger Kader befindet sich ordentlich im Umbruch. Nach dem etwas überraschenden Abschied von Martins, der für rund neun Millionen Euro zu Rubin Kazan wechselt, wird auch über einen Wechsel von Andrea Bazagli spekuliert. Für rund vier Millionen Euro könnte aus den losen Anfragen seitens Juventus Turin und dem AC Parma Realität werden. Mit Arne Friedrich und demnächst dem Dänen Kjaer hat man schon ausreichend nachgebessert.

Diego zu Wolfsburg, wenn Misimovic geht!

Jetzt steht das Mittelfeld auf dem Prüfstand, wo sich Misimovic weiterhin mit Abschiedsgedanken trägt. Für den Bosnier sollen sich neben Schalke 04 auch Atletico Madrid und der AC Florenz interessieren. Würde man ihn wirklich verkaufen, würde Diego in den Fokus des Interesses rücken. Der Ex-Bremer ist bei Juventus Turin im neuen System nicht eingeplant und darf die Alte Dame gerne verlassen. Seitens der Italiener würde man ihm keine Steine in den Weg legen wollen, so könnte es bei einem Abschied von Misimovic zu einem schnellen Vollzug kommen.

Serdar Tasci zum HSV: Hanseaten wollen Nationalspieler

Der Hamburger SV möchte unebdingt den Abgang von Jerome Boateng kompensieren und plant deshalb eine große Lösung. Demnach soll Sedar Tasci vom VfB Stuttgart zum HSV kommen, um für mehr Stabilität in der Abwehr zu sorgen.

Der Hamburger SV befindet sich mal wieder im Umbruch. Da es auch Bruno Labbadia nicht gelungen ist eine Mannschaft zu formen, die das Zeug für die Champions League hat, wird jetzt Armin Veh die Geschicke der Hanseaten leiten. Nach dem Abgang von Jerome Boateng muss man aber zwingend in der Defensive nachlegen, um im kommenden Jahr den Anschluss an die internationalen Plätze zu schaffen. Immerhin hat dieser Transfer zwölf Millionen Euro in die Kasse gespült, die man wieder investieren möchte.

Sedar Tasci zum HSV: Hanseaten wollen Nationalspieler

Ganz oben auf dem Wunschzettel steht dabei Serdar Tasci vom VfB Stuttgart. Der deutsche Nationalspieler, der derzeit bei der Weltmeisterschaft in Südafrika weilt, soll eine Ausstiegsklausel von rund 15 Millionen Euro besitzen. Ob Tasci allerdings geneigt ist seine Zelte in Stuttgart abzubrechen, steht in den Sternen, schließlich liegt die Entscheidungsgewalt bei den Verantwortlichen des VfB. Da man aber im Schwabenland weiterhin an der Kostenschrauben drehen muss, wäre ein Wechsel durchaus im Bereich des Möglichen.

Edinson Cavani beim VfL Wolfsburg im Gespräch

Der Verbleib von Edn Dzeko beim VfL Wolfsburg ist weiterhin fraglich, so ist es fast eine logische Konsequenz, dass man sich bei den Niedersachsen nach Alternativen umschaut. Demnach soll man jetzt Edinson Cavani ein Angebot unterbreitet haben.

Die Personalie Edin Dzeko wird das bestimmende Thema der Sommerpause beim VfL Wolfsburg bleiben. Die Enttäuschung beim Bosnier ist riesengroß, dass keiner der Topklubs die Ausstiegklausel nutzte. Allerdings hat er die Hoffnungen auf einen Wechsel noch nicht aufgegeben und so ist fast eine Selbstverständlichkeit, dass man sich seitens des VfL Wolfsburg Gedanken macht.

Edinson Cavani beim VfL Wolfsburg im Gespräch

So wird übereinstimmend in den Medien berichtet, dass der VfL Wolfsburg Edinson Cavani von US Palermo ein Angebot unterbreitet haben soll. Der 23jährige Stürmer aus Uruguay ist aktuell für sein Land bei der WM 2010 in Südafrika im Einsatz und kann in der Offensive flexibel eingesetzt werden. Ob als Stossstürmer und Nachfolger von Dzeko oder auf den Flügeln könnte Cavani die taktische Flexibilität der Niedersachsen erhöhen.

Jan Rosenthal: Wechsel zum SC Freiburg als Neuanfang

Zehn lange Jahre lang schnürte Jan Rosenthal seine Fussball-Schuhe für Hannover 96. Doch in diesem Sommer scheint der 24jährige andere Wege gehen zu wollen, um eine persönöliche Veränderung herbeizuführen. Im Gespräch ist dabei vor allem der SC Freiburg, der Rosenthal einen Neuanfang bieten könnte.

Erst im Winter hatte man den Vertrag von Jan Rosenthal bei Hannover 96 bis 2011 verlängert. Doch hat es momentan den Anschein, als wenn der 24jährige, der mittlerweile seit zehn Jahren bei den Niedersachsen beheimatet ist, einen anderen Weg einschlagen möchte. Die Serie an Verletzungen und Rückschlägen scheinen ihn dazu bewogen zu haben seine Zelte in Hannover abbrechen zu wollen und anderswo einen Neuanfang zu versuchen.

Jan Rosenthal: Wechsel zum SC Freiburg als Neuanfang

Im Gespräch ist dabei vor allem der SC Freiburg, bei dem Rosenthal mit weit weniger Druck leben müsste und so einen Weg zurück in Bundesliga finden würde. Noch vor zwei Jahren hatten Dortmund, Bremen und Stuttgart ein grosses Interesse daran Rosenthal zu verpflichten, doch die zahlreichen Verletzungen haben ihn in der jüngsten Vergangenheit zurückgeworfen. Er selbst hat sich bereits entschieden und möchte Hannover defintiv verlassen, jetzt kommt es auf die Verantwortlichen an.

Jan Movarek im Visier von Hannover 96

Hannover 96 bastelt nach dem Klassenerhalt weiter an einem schlagkräftigen Team. Das Gesicht der Mannschaft wird sich entscheidend verändern, nach dem Stajner, Balitsch und Bruggink die Niedersachsen verlassen haben. Jetzt könnte womöglich Jan Movarek vom FC Schalke 04 kommen.

Ursprünglich hatte Hannover 96 Elson vom VfB Stuttgart für die Spielmacherposition vorgesehen, aber die Verhandlungen mit den Schwaben ziehen sich in die Länge, weshalb man sich schon längst nach Alternativen umgeschaut hat. Diese könnte womöglich Jan Movarek darstellen, der derzeit in Diensten von Schalke 04 steht. Allerdings hat Schalkes Trainer Felix Magath bereits betont, dass man an einem Verkauf keinesfalls interessiert sei, aber eine Ausleihe durchaus möglich sei, um dem talentierten Tschechen Spielpraxis zu geben. Dies gebe aus rein finanzieller Sicht den Niedersachsen entgegen.

Allerdings ist Hannover mit seinem Interesse an Movarek nicht allein. So soll auch der PSV Eindhoven an dem 20jährigen dran sein. Die Niederländer wollen ihn für zwei Jahre ausleihen und dank des wahrscheinlichen Abgangs von Afellay hätte ausreichend Möglichkeiten um spielen zu können. Eine Entscheidung darüber soll bereits in dieser Woche fallen.

Mo Idrissou bei Borussia Mönchengladbach im Gespräch

Borussia Mönchengladbach war bereits in der vergangenen Saison immer für Überraschungen gut. So jetzt auch auf dem Transfermarkt, wo man bereits mit Mo Idrissou vom SC Freiburg verhandeln soll, was wiederum die Abschiedsgedanken von Rob Friend weiter nährt.

Das könnte neben Camargo der Königstransfer für Borussia Mönchengladbach werden. Mo Idrissou, der mit Kamerun bei der WM in Südafrika vertreten ist, könnte womöglich ablösefrei vom SC Freiburg zu den Fohlen wechseln. Nach Informationen des Fussball-Magazins „Kicker“ sollen die Verhandlungen bereits sehr weit gediehen sein. Mit seinen Qualitäten in der Offensive wäre Idrissou die optimale Ergänzung zur Raul Bobadilla, da zumeist auf der linken Seite agiert. In Freiburg war der Kameruner zuletzt mit neun Saisontreffern erfolgreich gewesen.

Sollte eine Verpflichtung von Idrissou Realität werden, würde dies fast zwangsläufig den Abaschied von Rob Friend bedeuten. Der Kanadier, der ohnehin mit seiner Jokerrolle nicht zufrieden war, hat Angebote aus Frankreich, Deutschland und der Türkei vorliegen.

Arne Friedrich: Leverkusen legt Angebot vor

Arne Friedrich, aktuell mit der Nationalmannschaft unterwegs, kann sich anscheinend den Arbeitgeber in der kommenden Saison aussuchen. Jetzt liegt dem Hertha-Kapitän ein Angebot von Bayer Leverkusen vor, nach dem zuvor schon der VfL Wolfsburg sein Interesse hinterlegt hatte.

An Arne Friedrich hat es bestimmt nicht gelegen, dass die Hertha den bitteren Gang in die 2. Bundesliga antreten muss. Der Kapitän der Berliner war stets ein Vorbild ein Einsatzbereitschaft und hatte seinen Anteil daran, dass man zumindest in der Rückrunde die beste Abwehr der Bundesliga stellte. Diese Leistung wird anscheinend honoriert, denn mit dem VfL Wolfsburg und dem Hamburger SV haben sich bereits zwei Teams intensiv mit dem Abwehrspieler beschäftigt.

Arne Friedrich: Leverkusen legt Angebot vor

Jetzt ist mit Bayer Leverkusen ein weiterer Interessent hinzu gekommen. Nach übereinstimmenden Presseberichten soll Arne Friedrich ein Vertragsangebot über drei Jahre vorliegen. Trainer Jupp Heynckes möchte unbedingt die Mannschaft mit erfahrenen Leuten verstärken, weshalb auch schon Hanno Balitsch bei den Rheinländern unterschrieben hat. Seine Zukunft möchte Friedrich unbedingt noch vor der Weltmeisterschaft in Südafrika geklärt haben, weshalb es wohl zeitnah eine Entscheidung gibt, wohin es den Innenverteidiger zieht.

Konstantinos Giannoulis beim 1. FC Köln ein Thema

Der 1. Fc Köln braucht dringend Ersatz für linke Abwehrseite, nach dem sich Pierre Wome verabschiedet hat. Die Differenzen mit den eigenen Fans mögen wohl der Grund für den Abgang des Linksverteidigers gewesen sein. Jetzt hat der FC mit Konstantinos Giannoulis eine Alternative ins Auge gefasst.

Der Kader für die kommende Saison nimmt langsam neue Formen an. Nach dem Abgang von Maniche, hat man Martin Lanig vom VfB Stuttgart zu seinem Nachfolger auserkoren. Angeblich soll bereits eine Einigung mit dem Spieler erfolgt sein, jetzt geht es wohl nur noch um die Ablösesumme. Es stehen rund eine Million Euro im Raum. Auch eine zweite Personalie soll demnächst Konturen annehmen, so zieht der 1. FC Köln eine Verpflichtung von Konstantinos Giannoulis in Betracht. Der griechische Linksverteidiger gilt als schnell und aggressiv. Weil sein aktueller Verein Iraklis Saloniki sein Gehalt seit Monaten nicht überwiesen hat, könnte der 22jährige trotz Vertrages bis 2012 ablösefrei an den Rhein wechseln.

Andreas Görlitz beim FSV Mainz 05 im Gespräch

Der FSV Mainz 05 sucht im Anforderungsprofil nach einem linken Außenverteidiger, der aber aktuell in der Preisklasse der Mainzer kaum zu finanzieren ist. Deshalb hat man am Bruchweg überlegt, dass man Andreas Görlitz vom frisch gebackenen Meister Bayern München möglicherweise ein Angebot unterbreitet.

Für Andreas Görlitz war das Abenteuer Bayern München eher ein Missverständnis. Zwar stand der 28jährige hin und wieder im 18er Aufgebot, aber richtig zum Einsatz kam eher selten und wenn, dann nur für wenige Minuten. Immerhin kann sich Görlitz aktuell Deutscher Meister und Deutscher Pokalsieger 2010 nennen, keine schlechte Referenz im Lebenslauf. Nach Medieninformationen soll sich nun Mainz 05 mit dem Rechtverteidiger beschäftigen, dessen Vertrag in München ausläuft und er somit ablösefrei zu haben wäre. Zwar sucht man am Bruchweg eher nach einem linken Verteidiger, allerdings könnte mit einigen Rochaden Platz für Görlitz geschaffen werden. Erste Gespräche soll es wohl schon gegeben haben, so dass das Modell Görlitz durchaus relevant werden könnte.